Inklusive Studienreise nach Warschau

Oktober 19, 2019

Bevor wir mit dem heutigen Tag beginnen, hier noch ein paar Bilder von dem letzten Abend:

Dzień dobry Kraków.

Guten Morgen Krakau und herzlich Willkommen zum letzten Tag in Polen!

Wie auch die letzten Tage, starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Der Tag hat heute schon früh begonnen und nachdem sich auch die letzten Nachteulen aus dem Bett gequält haben (der erste Abend in Krakau war doch länger als gedacht #unofunktioniertauchinkrakau), ging es um 9 Uhr los mit der großen Stadtführung.

Unserer Stadtführerin Beata holte uns am Hotel ab und gemeinsam mit unserem Busfahrer Carsten, fuhren wir in die Stadt.

Beata hat uns erzählt, dass Krakau schon eine sehr alte Stadt ist.

Es gibt dort auch eine Burg. Diese konnten wir von allen Seiten sehen, da wir zweimal über eine große Brücke gefahren sind.

Außerdem haben wir etwas über den Wawel-Drachen gelernt.

Der Wawel Drache ist das Wahrzeichen von Krakau und das entstand so:

Der Drache hat lange Zeit in der Stadt gelebt. Alle Menschen hatten Angst vor ihm. Dann hat ihm ein mutiger Bewohner Krakaus, ein Schaf gefüllt mit Schwefel zum Essen gegeben. Der Drache hat dadurch ganz viel Durst bekommen. Er hat soviel getrunken bis er geplatzt ist. #geprankt

Gemeinsam mit unserer Stadtführerin Beata sind wir in die jüdische Welt eingetaucht. Unser Busfahrer Carsten hat uns zu dem Jüdischen Stadtteil „Kazimierz“ gefahren. Dort sind wir ausgestiegen und haben einen Spaziergang gemacht.

In diesem Viertel sind während des zweiten Weltkrieges viele Menschen ums Leben gekommen.

Zuerst waren wir auf einem großen Platz. Dort gibt es viele jüdische Restaurants. Außerdem haben wir dort die erste Synagoge gesehen. In dem Viertel gibt es insgesamt 7.

Dieser Platz ist auch in dem Film „Schindlers Liste“ zu sehen. Den Film kennen von uns ganz schön viele.

An einer Stelle steht ein großes Steindenkmal. Das Denkmal steht für verstorbene Menschen mit jüdischem Glauben. Angehörige legen dort kleine Steine hin, um den verstorbenen zu Gedenken. Sie nehmen lieber Steine, weil diese nicht so schnell verblühen wie Blumen.

Dann sind wir zu einem Marktplatz gegangen. Dort haben wir etwas über koscheres Essen erfahren.

Danach sind wir zurück ins Hotel gefahren und haben uns erst einmal ausgeruht.

Nachmittags sind wir alle zusammen in die Altstadt gegangen.

Dort haben wir uns die große Marienkirche angeschaut.

Linda hat uns ganz viele Informationen dazu geliefert. #lindakenntsichaus #legosteintürme

Nach so viel Kultur Input, mussten wir dringend einen Einkaufsbummel anschließen.

Hier konnten wir in Kleingruppen shoppen was das Herz begehrt.

Linda und ihre Gruppe (Rebecca, Celina, Michael, Raphael) haben sogar ein Restaurant gefunden, in dem wir alle gemeinsam Essen konnten. In dem Restaurant gab es viele polnische Gerichte und sogar Live Musik. Das war sehr schön und die Kellner waren total nett (und auch sehr schön).